Vom Symptom auf die Lösung kommen?
Treten Probleme auf oder zwingen Veränderungen zum Handeln, wird ein Projekt aufgesetzt. Wie packen Sie das Übel an der Wurzel statt Symptome zu bekämpfen? Die Frage lautet wie Sie vom Symptom auf die Lösung kommen?
Ausserdem kommen zu bereits geplanten und budgetierten Projekten noch unvorhergesehene Massnahmen hinzu. Es gilt, neue Märkte zu erschliessen, Bereiche zusammen zu legen bzw. zu reorganisieren oder die Rentabilität zu steigern. Oder einfach profitabler zu werden und neues Wachstum zu schaffen.
Unsere aktuelle Studie zeigt: Firmen führen im Schnitt zwischen 20 und 100 solcher „Sonderaufgaben“ in ihrer Management-Agenda.
Vom Symptom auf die Lösung kommen

Warum Sie zuerst klären sollten, ob Sie „am richtigen Thema“ arbeiten
In der nachstehenden Tabelle finden Sie in unserer Praxis angetroffene Fälle. Dem vom Kunden gewählten, Symptom-basierten Lösungsansatz stellen wir den ursachenbezogenen Ansatz gegenüber:
Warum Ihnen ein Hubschrauber mehr nützt als eine Lupe.
Der Mensch denkt in gewohnten Bahnen und verfällt in lange eingeübte Verhaltensmuster. Aus diesem Grund reagieren wir bewusst und unbewusst bei Problemen instinktiv. Wenn Sie vom Symptom auf die Lösung kommen und die Ursachen erkennen wollen, hilft das nicht.
Setzen Sie sich gedanklich in einen Hubschrauber und steigen in die Höhe. Von hier oben sehen Sie zwar weniger Details, dafür das gesamte Bild. Erkennen das Umfeld des Problems. Und damit erkennen Sie die Ursache hinter dem Symptom. Ausserdem fällt auf, dass Ursache und Symptom häufig weiter auseinander liegen als vermutet.
„Out-of-the-box“ Denken. Setzen Sie den ersten Schritt richtig.
Mit „Out-of-the-Box“ suchen wir nach Lösungen, die jenseits bisheriger Gewohnheiten, Denkweisen oder Paradigmen liegen.
Betriebliche Probleme sind oft Folge bestehender Gewohnheiten und Denkmuster. Diese gilt es – zumindest im Denkansatz – zu überwinden. Das ist ein wichtiger Schritt, damit Sie vom Symptom auf die Lösung kommen.
Im Gegensatz dazu steht die funktionale Fixierung. Hierbei beschränken wir uns auf gewohnheitsmässiges Anwenden von Lösungsprinzipien und Werkzeugen. Ständig eine Sache noch besser machen zu wollen, ist dabei der Klassiker. Funktional fixiert hindern wir uns daran, Alternativen zu finden.
Schuld ist unser Gehirn. Es orientiert sich zur Lösung von Problemen an Denkmustern die in der Vergangenheit erfolgreich waren. Ist jedoch Umdenken oder eine veränderte Sichtweise gefordert, verhindern alte, nicht effektive Denkgewohnheiten die Lösung.
Achtung: Bitte „out-of-the-box“ nicht mit dem im englischen Wortgebrauch verwendeten „von der Stange, sofort benutzbar“ verwechseln.